Vergiß
nicht dieses Gesetz! |
Es gibt viele Gesetze. Die einen sind von Menschen gemacht, andere wurden
durch die Klugheit und Allmacht Gottes eingesetzt und sind immer noch gültig.
Es gibt ein Gesetz, das jeden Menschen, der über diese Erde geht, betrifft.
Wo immer er wohnt, sich befindet, was immer er tut, sei es gut oder böse,
ob er arm ist oder reich, bekannt oder unbekannt, dieses Gesetz betrifft auch
ihn und auch Sie und mich. Keiner kann diesem Gesetz entkommen! Wie kann das
sein? Es ist eines der festen Gesetze Gottes und betrifft das Gesetz des Säens
und des Erntens.

Dieses
Gesetz ist eines von vielen, welches Gott seit der Schöpfung eingesetzt
und fest verankert hat, das Gesetz des Säens und des Erntens. Man kann
Gott ablehnen oder an Ihn glauben, all dies ist hier nicht wichtig, denn dieses
Gesetz kennt kein Ansehen der Person. Was man sät, wird man ernten. Wie
es im Natürlichen ist, so ist es auch im Geistlichen. Nehmen wir zum
Beispiel an, wir säen Weizen. Wir sind gewiss, dass Weizen hervorkommen
wird. Wir sind uns dessen ganz sicher und erwarten nicht, dass unser Lohn
Maiskolben, Tomaten oder etwas anderes als Weizen sein wird. Der Same, der
in die Erde gepflanzt wurde, wird den Körper hervorbringen.
Der Apostel Paulus schreibt im 1. Korinther 15,37:
Und was du säst,
das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn,
etwa von Weizen, oder von einer andern Frucht. Gott aber gibt ihm einen Leib,
wie er es gewollt hat, und zwar einem jeglichen Samen seinen besonderen Leib.
Das ist ein Gesetz der Natur, auf welches man sich 100% verlässt und
dieses ignoriert alle Ungläubigen, und schließt die Evolutionsanhänger
in ihre Dunkelkammer. Denn nur Gott gibt den Leib, sonst niemand, sei es in
der Pflanzenwelt, Tierwelt oder beim Menschen. In jedem befindet sich ein
Samen, der nur die Art hervorbringen kann, die es selbst ist. Verschiedene
Arten innerhalb einer Gattung sind kein Beweis für die Evolution - es
gibt sie nicht, sie ist eine Illusion - sondern diese zeigen nur auf die vielfältigen
Möglichkeiten hin, die Gott besitzt. Jede Rose ist anders, auch innerhalb
ihrer eigenen Sorte. Was gesät und gepflanzt wurde, wird von Gott zum
Wachstum gebracht und am Leben erhalten, solange Er es bestimmt. So ist es
mit allem.
Ohne MICH könnt ihr nichts tun, sagt Jesus auch heute
noch. Nicht nur betrifft dieses Gesetz des Säens und Erntens das Natürliche,
sondern auch das Geistliche. Mit Beispielen ist die Heilige Schrift, das kann
nur die Bibel sein, voll.
Adam und Eva säten Ungehorsam. Gott gab ihnen alles auf Erden, "macht
sie euch untertan!", sagte Er. "Ihr könnt von allen Bäumen
essen, nur von diesem einen Baum isst nichts." 1. Mo 2,16 -17
Und
Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du kannst essen von allen Bäumen
des Gartens; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen
sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, mußt du unbedingt
sterben!
Was geschah, wissen wir. Der Tod und die Sünde kamen durch ihren Ungehorsam
über alle Nachkommen Adams, über die ganze Menschheit. Sie hatten
das Gesetz des Säens und Erntens ignoriert. Spr 22,8
Wer Unrecht
sät, wird Unheil ernten.

Galater
6,7
Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgendein
Mensch sät, das wird er auch ernten.
Das betrifft unser Handeln, unser Denken, einfach alles. Man kann dies alles
im negativen Sinn sehen, wenn man möchte. Es hat aber auch sein Gutes,
im Natürlichen wie auch im Geistlichen. Wir können uns darauf verlassen,
dass wenn wir die Worte Jesu achten, halten und tun, wir auch unseren Lohn
von Ihm bekommen werden. In Seiner Zeit.
Oft ist es so, dass sich ein Mensch abmüht und plagt, hier und da sind
Probleme. Viele Dinge gehen nicht wie geplant. „Es läuft schief“,
sagen wir. Warum ist es so? Gewiss ist das Gesetz des Säens und Erntens
nicht beachtet worden!
Zur Zeit des Propheten Hosea ignorierten die Juden Gottes Wort und
Gott
ließ es nicht zu, dass ihnen etwas gelang. Hosea schreibt in 8,7:
Denn Wind säen sie, und Sturm ernten sie; Sie
ließen sich trotzdem nichts mehr von Gott sagen. Zur Zeit des Micha
war es genauso. (Mi 6,15), deshalb sagte Er ihnen:
Du wirst säen,
aber nicht ernten; du wirst Oliven keltern, aber dich nicht mit Öl salben,
und Most, aber keinen Wein trinken. Heute ist es genauso, auch wenn es
den Anschein hat, dass der Böse siegt. Gott wird auch das zu Seiner Zeit
ins Gericht bringen und es wird schlimm für die Verächter werden
(siehe Maleachi 3,19)
Vergiss nicht dieses Gesetz Gottes, suche Ihn und Seine Gerechtigkeit von
ganzem Herzen, solange du Ihn noch finden kannst. rw