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Geld
ist eine neue Form der Sklaverei. |
Leo Tolstoi |
Bemühe dich nicht, reich zu werden; da spare deine Klugheit! Sprüche 23,4
Die Welt sucht nach materiellem Reichtum.
Wenn man kein Taschengeld bekommt, möchte man welches; wenn man welches
bekommt, möchte man noch mehr. Das ist ganz normal und sicher nehmen
die meisten Geld an, wenn sie es umsonst bekommen.
Doch sollten wir aufpassen, dass wir niemals gierig nach dem Geld werden.
Die Bibel sagt „Geldgier ist eine Wurzel allen Übels" (1.Timotheus
6,10). Wenn wir reich sind, sollten wir immer bereit sein, unseren Reichtum
zu teilen.
Viele Menschen versuchen ihr Leben lang im Beruf erfolgreich zu sein. Nach
eigener Aussage oft einfach nur, damit sie sich um das Geld keine Sorgen mehr
machen müssen. Doch wenn sie dann den gewünschten Erfolg und endlich
„genug“ Geld haben, machen sie sich um so mehr Sorgen - manchmal
damit sie noch mehr bekommen, manchmal nur, damit sie nicht verlieren, was
sie schon haben.
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Doch Salomo sagt uns in Prediger 5,9:
„Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt,...”. Und Jesus hat
gesagt: „...niemand lebt davon, dass er viele Güter hat“
(Lukas 12,15) und „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner
Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Matthäus 6,33).
Jesus hat immer darauf bestanden, dass es etwas deutlich Wichtigeres als materiellen
Reichtum gibt: Das Reich Gottes.
Wir alle sollten unsere Anstrengungen in Zukunft nicht nach Geld, sondern
auf Gott ausrichten. „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für
uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“
(Römer 8,31+32). Jesus, der für uns starb, wollte, dass wir als
wiedergeborene Christen anderen Menschen von ihm erzählen und unser Licht
leuchten lassen. Viel mehr wird von uns nicht verlangt; um den Rest kümmert
er sich. Er kümmert sich darum, dass wir eine Ausbildung, einen Arbeitsplatz
oder eine gute Rente bekommen.
Wir dürfen mit diesem Versprechen leben und Gott alles in die Hände
legen. Wir müssen Ihm nur vertrauen und es Ihm alles überlassen,
so wird Er uns mit offenen Armen empfangen. Je näher wir Gott kommen,
desto weniger Probleme in der Welt werden wir haben. Oder, im Sinne von Römer
8,32: Wenn wir Jesus gehören, gibt er uns alles, was wir brauchen. (af)
Zur weiteren Lektüre:
Matthäus 6,19-34
Sprüche 30,8+9
Prediger 5,9-19
Psalm 127,1+2
1. Timotheus 6,17-19